Das neue Jahr hat trocken begonnen. Nur zeitweise fielen dabei bisher geringe Niederschlagssummen. Zwar sind in nächster Zeit wieder etwas häufiger Niederschläge zu erwarten; doch vom langjährigen Mittel driften wir bereits deutlich ab.
In der Nacht zum Donnerstag entsteht vor dem Ärmelkanal ein kleines Sturmtief, welches nachfolgend rasch über England und die Nordsee zieht. In der Nordwesthälfte Deutschlands besteht aufgrund dessen regional Sturmgefahr.
Das Hochdruckgebiet "Almar" macht in der Nacht zum Dienstag Platz für das über Island ziehende Tief "Amrei". Im Bereich dessen Warmfront ist am Dienstag, 7. Januar, regional mit gefrierendem Regen zu rechnen.
Besonders im Erzgebirge, Fichtelgebirge, Oberpfälzer Wald, Böhmerwald, Bayerischen Wald und in den Alpen schneit es derzeit schauerartig verstärkt. Doch wie lange bleibt uns der Schnee erhalten?
Nach zahlreichen trockenen Tagen kommen am Samstag die ersten nennenswerten Niederschläge des Jahres auf. Dabei fallen allmählich auch in mittelhohen und in tiefen Lagen schauerartige Schneefälle.
Nach einigen komplett trockenen Tagen kommen am Freitag, 3. Januar, und Samstag, 4. Januar, aus nördlichen Richtungen Niederschläge auf, die nicht selten auch als Schnee fallen.
Das Hoch „Wiltrud“ zieht hab, das Hoch „Xia“ kommt. Dabei entsteht in der Neujahrsnacht regional Nebel, der hier und da auch mal etwas dichter sein kann.
Die Wetterlage Anfang Januar 2020 lässt sich nun detaillierter deuten. Während man bis Weihnachten noch von eher windigem und zeitweise nasskaltem Wetter ausgehen konnte, ist nun das Potential für Trockenheit und Dauerfrost deutlich gestiegen.
Nach geringem Tiefdruckeinfluss kurz vor dem Jahreswechsel zieht aus westlichen Richtungen ein neues Hochdruckgebiet auf. Dadurch stabilisiert sich die Wetterlage, sodass der Rauch der Feuerwerke nur langsam abzieht.
Das Hoch „Wiltrud“ sorgt bis Silvester für traumhaftes Wetter mit viel Sonnenschein und kälteren Temperaturen. Mit was müssen wir aber im neuen Jahr rechnen?