Mit dem Tief “Bora” ist feuchtere Luft auf dem Weg zu uns. Im Rahmen einer Kaltfront und einer vorlaufenden Konvergenz sind am Montag in vielen Regionen kräftige oder gar unwetterartige Gewitter zu erwarten.
Wir stehen vor der ersten überregionalen Gewitterlage des Jahres. Örtlich kann es dabei unwetterartige Gewitter mit Hagel, Starkregenschauern und Sturmböen geben.
Die Wetterlage stellt sich um: Aus sehr warm und trocken wird sehr warm und feucht. Dabei haben wir es immer wieder mit einem mäßigen bis hohen Gewitterpotential zu tun.
Nach einigen sehr trockenen und sonnigen Tagen müssen wir uns ab dem Wochenwechsel wieder mit Schwüle abfinden. Am Montag sind dabei sogar häufiger kräftige und unwetterartige Gewitter denkbar. Droht die erste überregionale Schwergewitterlage?
Rückseitig der Kaltfront des Tiefs “Yannicka” strömt kühlere Luft nach Deutschland. Doch schon zum kommenden Wochenwechsel erwarten wir neue Hitze. Jedoch drohen kurz darauf wieder Schauer und Gewitter.
Die derzeit aufkommende sehr warme bis heiße Luft wird am kommenden Donnerstag, 12. Mai, schon wieder verdrängt. Dabei sind regional schwere Gewitter mit Hagel und Starkregenschauern denkbar.
Auf der Vorderseite des Tiefs “Xaverine” wird sehr warme Luft nach Deutschland gepumpt. Gleichzeitig sorgt das Hoch “Wolf” hierzulande für viel Sonne. Reicht das für die ersten Hitzewarnungen des Jahres?
Wir werden die Feuchte nicht los. Am Samstag sind im Rahmen einer Schauerlinie aus Nordwest einzelne Gewitter möglich. Vor allen Dingen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ist das Potential für Gewitter erhöht.
Nach längerer Zeit wird es wieder spannend in der Wetterküche. Die zunehmende Südwestströmung sorgt bald für Werte bis 30 Grad. Anschließend ist eine Unwetterlage denkbar!
Am Mittwoch gelangt feuchtere Luft in die Südhälfte Deutschlands, die zunehmend Schauer und Gewitter bringt. Auch einzelne kräftige Entwicklungen mit kleinem Hagel und Starkregenschauern können mit dabei sein.