Sturmtief “Quiteria” bringt uns den Frühwinter
Die Umstellung der Wetterlage hat bereits stattgefunden. Nun steuert das Sturmtief “Quiteria” auf Deutschland zu und sorgt am Dienstag für eine Sturmlage inklusive Wintereinbruch.
In einem Großteil von Deutschland steht am Dienstag, 19. November, eine Sturmlage auf dem Plan. Mit der Kaltfront des Tiefs “Quiteria” drohen verbreitet Sturmböen um 85 km/h, weswegen im Bergland oberhalb 400 m vielerorts Böen zwischen 90 und 115 km/h zu erwarten sind (Unwetter). Bevorzugt in exponierten Lagen kann es dort auch volle Orkanböen von über 120 km/h geben. Die Front bringt allerdings auch einen Temperaturrückgang mit sich, der die Schneefallgrenze ins Tiefland sinken lässt.
Neuschnee auch im Norddeutschen Tiefland
Weiß wird es dabei nicht nur im Gebirge, sondern auch im Norddeutschen Tiefland. Genauer gesagt kann es in einem Streifen zwischen Emsland und Rügen recht häufig 5 bis 10 cm Neuschnee geben. Dies liegt vor allen Dingen daran, das man sich hier nicht lange im Warmluftsektor des Tiefs aufhält. Ähnlich viel Neuschnee gibt es oberhalb 300 bis 400 im Mittelgebirgsraum, wobei hier im Laufe des Mittwochs, 20. November, auch Schnee- und Graupelschauer die Neuschneeauflage weiter erhöhen können.