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Allgemein Schnee

Am kommenden Dienstag verbreitet Neuschnee möglich

Jannis Schneider 18. Januar 2019
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Es gibt ein Update zur Lage!

18.01.2019 – 18:44 MEZ

Die Hochdrucklage mit teils mäßigem bis strengem Frost wird am kommenden Dienstag gestört. Dann erreicht uns die Warmfront eines Schneetiefs, welche bis in tiefe Lagen Schnee bringt.

Die Hochdrucklage mit regional mäßigem bis strengem Frost hält nicht wie erwartet bis Mittwoch an, denn schon am Dienstag, 22. Januar, stört mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Tiefdruckgebiet mit seinem Frontensystem.

Die Warmfront des Tiefs erreicht den äußersten Westen und Nordwesten Deutschlands im Laufe des Dienstagmorgens. Anfangs fällt dort – dank der vorherigen kalten Hochdrucklage – bis in tiefste Lagen Schnee, der auch kräftiger sein kann. Die Front zieht dann im Tagesverlauf Richtung Südosten. Nach jetzigem Stand ist dabei allerdings noch nicht klar, ob sie auch Oberbayern, Niederbayern, die Oberpfalz, Sachsen, Brandenburg und Berlin, sowie Mecklenburg-Vorpommern erreicht oder ob sie sich vorher auflöst.

Bis in die Nacht zum Mittwoch fallen in tiefen Lagen des Westens summiert wohl nur etwa 1 bis 2 cm Schnee; im übrigen Tiefland können es allerdings durchaus 2 bis 6 cm sein. In den mittelhohen Lagen ab 200 m sind dagegen sogar bis zu 12 cm Neuschnee im Bereich des Möglichen. Vorsicht ist in den Hochlagen ab 400 m geboten; hier sind bis zu 25 cm Neuschnee denkbar. In diesen Höhen ist zudem anfangs mit markanten Schneeverwehungen zu rechnen.

In der Nacht zum Mittwoch, 23. Januar, überquert uns auch die Kaltfront des Tiefs. Diese bringt dann Schnee- und Graupelschauer bin in tiefste Lagen. Trotzdem herrscht dann am Mittwoch tagsüber wohl erst ab 400 m Dauerfrost. Noch kältere Werte sind allerdings in Sicht.

Neuschnee am 22. Januar 2019
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