Auf Hitze bis 36 Grad folgen teils schwere Gewitter

Während besonders in Tieflagen der Südwesthälfte Deutschlands die erste Hitzewelle des Jahres begonnen hat, kommen von Frankreich her schon bald erste Gewitter auf, die unwetterartig ausfallen können.
Deutschland liegt nun im Bereich des Hochs “Xara”, welches uns aktuell mit reichlich Sonnenschein versorgt. Das Tief “Xhevat” über Westeuropa dient dabei als Warmluftpumpe und versorgt uns vorübergehend mit heißen bis sehr heißen Temperaturen, die im Rhein-Main-Gebiet am Samstag, 14. Juni, bei 35 bis 36 Grad liegen können. Dann kommen im Westen Deutschlands aber bereits Quellwolken auf, die im weiteren Verlauf Schauer und Gewitter bringen.
Steigende Unwettergefahr
Bis zum späten Samstagabend breiten sich die Gewitter voraussichtlich auf Teile von Nordrhein-Westfalen aus, wobei zunehmend auch das Emsland betroffen sein kann. Dabei kann es Unwetter mit Hagel, Starkregenschauern und schweren Sturmböen geben. Ob es lokal sogar für schwere Unwetter (auf der Karte unten dunkelrot) reicht, ist noch nicht sicher.
