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Sturm/Orkan: Müssen Rosenmontags-Umzüge abgesagt werden?

Jannis Schneider 18. Februar 2020
Veröffentlicht 18. Februar 2020 - 18:24

Sturm und Rosenmontag – bei diesen beiden Begriffen werden wohl viele Narren und Jecken unruhig. Derzeit haben wir es immer wieder mit Stürmen und Orkanen zu tun. Drohen in diesem Jahr erneut Ausfälle von RoMo-Umzügen?

Eins steht auf jeden Fall schon mal fest: Die wichtigste Fastnachts- und Karnevals-Zeit wird windig; zumindest zeitweise und regional. Dies bekommen wir bereits am Donnerstag (Weiberfastnacht) zu spüren. Dann kommt nämlich von Nordwesten her ein sich abschwächendes Sturmfeld auf, welches bevorzugt in der Mitte und im Norden Deutschlands bis in die Nacht zum Freitag starke und auch einzelne stürmische Böen bringt. Im dortigen Bergland muss man mit Sturmböen rechnen.

Am Freitag, 21. Februar, geht es vergleichsweise etwas ruhiger zu. Nur an den Küsten gibt es dann noch einzelne stürmische Böen. Am Samstag, 22. Februar, frischt der Wind dann aber schon wieder auf. Erneut liegt der Schwerpunkt dabei in der Mitte und im Norden Deutschlands, wo es stürmische Böen und sogar einzelne Sturmböen bis ins Tiefland geben kann. An dieser Lage ändert sich nach jetzigem Stand auch am Sonntag, 23. Februar, sehr wahrscheinlich nur wenig; höchstens, dass sich der Schwerpunkt etwas verschiebt.

Rosenmontag: Absage von Umzügen?

Zwar ist es besonders am Montagmorgen voraussichtlich noch windig bis stürmisch; jedoch zieht sich dieses Windfeld zügig zurück. Somit sehen wir Ausfälle von Freiluft-Veranstaltungen als eher unwahrscheinlich. Das sind positive Nachrichten für alle Narren und Jecken! Am Veilchendienstag sind dann wieder etwas kräftigere Böen im Bereich des Möglichen. Ein Sturm ist hier allerdings nicht in Sicht.

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