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Turbulente Wetterlagen in nächster Zeit

Jannis Schneider 14. Januar 2019

14.01.2019 – 20:06 MEZ

Wie schon berichtet steht ein bedeutender Wintereinbruch für ganz Deutschland vor der Tür. Doch wie verläuft dieser und mit was müssen wir rechnen?

Man kann eigentlich gar nicht von einem Temperatursturz reden. In den kommenden 14 Tagen sind nämlich sogar zwei Temperaturstürze möglich.

Der erste steht uns schon kurz bevor. Dieser erfolgt zum Beispiel durch die Kaltfront, die am kommenden Donnerstag, 17. Januar, mit Schnee- und Graupelschauern Deutschland überquert. In den Folgetagen erwarten uns allerdings keine nennenswerten Niederschläge; Neuschnee gibt es also nur geringfügig. Stattdessen werden die Nächte verbreitet kalt. In höheren Lagen kann es dabei sogar für Tiefstwerte von bis zu -10 Grad reichen.

Diese Lage hält sehr wahrscheinlich bis Dienstag, 22. Januar, an. Was dann passiert ist noch nicht ganz sicher. Derzeit sieht es nach einem kurzen aber markanten Temperaturanstieg aus. Schuld daran wäre ein ausgewachsener Sturm, der mit einer Warmfront verbreitet kräftige Niederschläge bringen würde; anfangs im Bergland auch noch als Schnee. Ohne diesen Sturm hätten wir es mit einem nicht allzu rasanten Anstieg der Temperaturen zu tun.

Mit oder ohne Sturm; nach Wochenmitte der nächsten Woche erwartet uns sehr wahrscheinlich einer längerfristige Kälte-Phase. Dabei würde es dann auch in tiefen Lagen schneien. Gibt es somit noch in diesem Monat einen Flachland-Winter? Die Chancen stehen zumindest gut…lassen wir uns überraschen!

Temperaturtrend für Mitte und Ende Januar 2019

Das Diagramm zeigt die möglichen Ereignisse der kommenden 16 Tage. Besonders Temperaturen stellen nur ein Richtwert dar und werden somit nicht genauso eintreffen. (Sollte das Diagramm auf mobilen Geräten nicht erkennbar sein, dann das Gerät bitte drehen!)

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