Tief “Oliver”: So viel Schnee erwartet uns ab Montag
Das Schneetief “Oliver” sorgt am Montag und Dienstag für regional viel Neuschnee. Auch im Tiefland muss man sich dabei auf Behinderungen im Verkehr einstellen. Im Folgenden zeigen wir, wo es besonders viel Neuschnee gibt.
Mit der kommenden Lage durch das Tief “Oliver” steht ein sehr schneereicher Start in den Winter bevor. Dabei zieht das Tief über den Ärmelkanal nach Deutschland und bettet sich einwandfrei in die Kaltluft ein. Die Schneefallgrenze liegt dabei zur mildesten Tageszeit des Montags, 27. November, verbreitet bei 200 bis 300 m, sinkt in der Mitte, im Norden und im Osten Deutschlands in der Nacht zum Dienstag, 28. November, aber ins Tiefland. Zum morgendlichen Berufsverkehr des Montags gibt es besonders in der Eifel und im Rothaargebirge erste Behinderungen durch Schnee, sonst ist es noch verhältnismäßig ruhig.
30 bis 40 cm Neuschnee in Staulagen bringen Chaos
Auch tiefe Lagen bekommen im Zeitraum Neuschnee. So fallen verbreitet 1 bis 5 cm Schnee, was bei viel Verkehr bereits zu Behinderungen führen kann. Das geringste Potential für Schnee gibt es in tiefsten Lagen der Oberrheinischen Tiefebene.
Im Gegensatz dazu gibt es ab etwa 300 m verbreitet viel Neuschnee. Hier sollte man sich auf 15 bis 20 cm innehrlab 24 Stunden einstellen. In vielen Staulagen, sowie allgemein oberhalb 400 bis 500 m können im gleichen Zeitraum auch 20 bis 30 cm Neuschnee fallen, wobei noch größere Schneemengen lokal nicht ausgeschlossen sind (Unwetter!). Die größten Einschränkungen gibt es in den meisten Regionen zwischen dem späten Montagnachmittag und Dienstagvormittag.
Betroffene Strecken zum Berufsverkehr am späten Montagnachmittag
