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Mild gegen kalt: Was passiert zum Monatswechsel?

Jannis Schneider 20. Januar 2022
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Veröffentlicht 20. Januar 2022 - 16:36

Nach dem Kaltluftvorstoß geht es recht unsicher weiter. Immer wieder werden in den Wettermodellen weitere Kaltlufteinbrüche simuliert. Trotzdem könnten diese Deutschland gar nicht erreichen. Wir schätzen die kommende Lage ein.

Die Wetterlage der kommenden zwei Wochen ist unsicher; sehr unsicher sogar. Eine verlässliche Prognose funktioniert derzeit nur für die nächsten drei bis vier Tage. Grund für diese Unsicherheit ist die Lage eines Hochdruckgebiets, das mit seinem Kern leicht westlich von uns liegt. Die Lage dieses Kerns ist von Berechnung zu Berechnung unterschiedlich. Und genau da liegt das Problem: Liegt der Kern weiter westlich können Kaltfronten ungehindert über Deutschland ziehen, liegt er mehr über Deutschland bleiben Schnee und Frost eine Sache der Gebirge.

Diese Unsicherheit hat gravierende Auswirkungen auf die Prognose für das erste Februardrittel. Selbst eine grobe Einschätzung (zu mild/zu kalt) gestaltet sich derzeit schwierig. Bei den meisten Wettermodellen entsteht in der Vorhersage bereits nach einigen Tagen ein großes Rauschen, welches von ziemlich kalt bis extrem mild reicht. Es ist quasi eine 50/50-Angelegenheit. Auf die Frage “Wie geht es mit dem Winter weiter?” kann man deshalb zur Zeit nur mit einem Schulterzucken antworten.

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