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Allgemein Schnee

Nach Sturmlage: Schnee bis in tiefe Lagen

Jannis Schneider 6. Dezember 2019
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Veröffentlicht 6. Dezember 2019 - 18:41

Nachdem das Tief “Rudi” am Sonntag und Montag teils für Sturmböen bis ins Tiefland gesorgt hat, strömt kältere Luft nach Deutschland, sodass es regional bis in tiefere Lagen schneit.

Das Tiefdruckgebiet “Rudi” sorgt am Sonntag, 2. Advent, und Montag, 9. Dezember, für eine Sturmlage (weitere Infos dazu gibt es im entsprechenden Bericht). Ab Montagnachmittag strömt auf der Rückseite des Tiefs kältere Luft nach Deutschland. Dabei fällt am Montagabend ab 600 m Schnee. Jedoch sinkt die Schneefallgrenze weiter, sodass sie am Dienstagmorgen, 10. Dezember, in vielen Regionen unterhalb 200 m liegt. Ab 400 bis 500 m geht es somit häufig winterlich zu. Allerdings sind die Neuschneemengen recht unterschiedlich, da es sich um schauerartige Schneefälle handelt. Im Großen und Ganzen liegen sie voraussichtlich zwischen 2 und 10 cm.

In den Folgetagen kommen aus Westen und Nordwesten neue Tiefdruckgebiete auf. Im Bereich ihrer Fronten muss dabei immer wieder mit Schnee gerechnet werden. Die Schneefallgrenze variiert dabei je nach Frontentyp (Warmfront / Kaltfront). Oberhalb 400 bis 500 m kann man jedoch nahezu durchweg von winterlichen Verhältnissen ausgehen.

Neuschnee Tief Rudi 9. und 10. Dezember 2019
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