Größere Schneemengen möglich
Nachdem es nun bundesweit spürbar kälter geworden ist, ist an Heiligabend zumindest regional etwas Schnee möglich. Doch auch größere Neuschneemengen deuten sich bereits an.
Die Wetterlage hat sich grundlegend umgestellt. Deutschland liegt nun am Südrand eines größeren Hochdruckkomplexes, bestehend aus den Hochs “Hella”, “Inka” und “Gamze”. Dadurch wird eisige Luft aus Osteuropa zu uns geführt. Aufgrund das Hochdruckeinflusses bleibt es aber bis auf einige Schneefälle an Heiligabend meist trocken (wir haben bereits darüber berichtet). Die Nächte können es aber bereits in sich haben, denn bevorzugt über Schnee kann es im Bergland teils auf zweistellige Minuswerte abkühlen.
Weitere Änderung könnte größere Schneemengen bringen
Der Hochdruckkomplex wandert nach Weihnachten auf den Nordatlantik. Weitere milde Luft bringende Tiefs werden somit weiterhin blockiert. Dafür wird der Weg frei für Tiefs aus Skandinavien; und die können es bekanntlich in sich haben. Mit deren Fronten wären (verbreitet) Schneefälle bis ins Tiefland zu erwarten. Nennenswerte Neuschneemengen gäbe es dabei wohl verbreitet.


