Heiligabend: Etwas Schnee und zunehmend Dauerfrost
Der Winter kehrt mit Schnee und Frost zurück. Doch im Vergleich zum langjährigen Mittel verläuft das letzte Dezember-Drittel deutlich zu trocken. Wo gibt es eine Schneedecke und wo bleibt es niederschlagsfrei?
Dass es nach dem vierten Advent deutlich kälter wird, haben wir in den vergangenen Wochen mehrfach erwähnt. Mittlerweile kristallisiert sich aber auch immer mehr heraus, wo weiße Weihnachten zu erwarten sind und wo nicht. Dabei hat sich der Schwerpunkt der Schneefälle nach den neusten Berechnungen in den Süden Deutschlands verlagert, wobei auch in der Mitte einige Schneeschauer zu erwarten sind.
Schneemengen wohl “enttäuschend”
Wer aber nun auf Wintersport ohne Grenzen hofft, der dürfte enttäuscht werden. Die Neuschneemengen halten sich nämlich in Grenzen. So sind in den Gebirgen Süddeutschlands 2 bis 6 cm Neuschnee zu erwarten, in den zentralen und östlichen Mittelgebirgen reicht es bei den Schneeschauern für 1 bis 3 cm Neuschnee. In den jeweiligen Tieflagen sind lediglich 0,5 bis 1 cm Neuschnee drin. Die nachfolgenden Nächte werden dann trocken und kalt. Besonders über Schnee sind Tiefstwerte von unter -10 Grad zu erwarten.
