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Ende Januar: Mehr Tage mit Schneefällen!

Jannis Schneider 15. Januar 2022
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Veröffentlicht 15. Januar 2022 - 19:25

Die Wetterlage gestaltet sich Tag für Tag spannender. Grund dafür ist vor allen Dingen die Tatsache, dass das Potential für Kaltlufteinbrüche im letzten Monatsdrittel deutlich steigt. Mehr Tage mit Schnee und Frost sind zu erwarten.

Wir schauen derzeit gerne in die Glaskugel. Kein Wunder bei den Berechnungen der vergangenen Tage für das letzte Januar-Drittel. Nahezu alle gängigen Wettermodelle zeigen für Ende Januar mittlerweile ein recht kräftiges Hoch über dem Nordatlantik. Tage mit sehr milden Temperaturen werden in nächster Zeit deswegen unwahrscheinlicher, da Tiefs, die milde Luft bringen würden, blockiert werden. Auf der anderen Seite dürften Tage mit Schnee und Frost bis in tiefere Lagen deutlich häufiger vorkommen.

Die Strecke von Island nach Mitteleuropa kann man sich dann wie eine Rutsche vorstellen, auf der Tiefs entlang des genannten Hochs bis zu uns rutschen und mit ihren Fronten jeweils Niederschläge bringen. Die Tiefs reißen dabei die eisige Polarluft aus Norden mit sich. Ein Fragezeichen steht allerdings noch über der genauen Zugbahn der Tiefs. Kommen sie aus Nordwesten gäbe es in tiefen und mittelhohen Lagen immer wieder kurzzeitig mildere Temperaturen. Kommen sie aber direkt aus Norden würde das auch für tiefe Lagen eine längerfristige Schneedecke bedeuten.

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