Letztes Mai-Drittel wird kälter und wechselhaft
Seit Monaten herrscht in vielen Regionen Deutschlands eine ernstzunehmende Trockenheit. Dabei ist es im Vergleich zum langjährigen Mittel häufig zu warm. Nun ist allerdings eine kältere und nassere Phase in Sicht.
Die Zeit des ewigen Hochdrucks scheint zeitnah vorbei zu sein oder zumindest unterbrochen zu werden. Die letzte Dekade des Monats wird nämlich im Gegensatz zu den vergangenen Wochen deutlich kühler und auch wechselhafter. Schuld daran ist ein sich stabilisierendes Azorenhoch bei zeitgleich häufigem Tiefdruck über Mitteleuropa. Dabei steigen auch die Chancen auf Dauerregen.
Endlich Wasser für die Natur?
Der Start in den Frühsommer fällt somit voraussichtlich recht unbeständig aus. Was im ersten Moment ärgerlich klingt, ist für die Natur allerdings bitter nötig. In zahlreichen Regionen Deutschlands wurde das Monatssoll an Niederschlägen in diesem Jahr schon mehrfach nicht erreicht. Eine Lage mit Dauerregen wäre daher vor allen Dingen aufgrund des zeitnah startenden Sommers eine Entspannung der Dürre.
